Im Namen der Bundesregierung luden die Bundesressorts BMDV, BMI, BMEL und BMUV zum „Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus 2024“ nach Berlin ein. Die dreitägige Veranstaltung war bereits nach nur einer Woche ausgebucht. Die 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft wurden herzlich im BMDV begrüßt.

Eröffnet wurde das Forum am 19. März 2024 durch Ansprachen von Herrn Staatssekretär Stefan Schnorr (BMDV), Frau Staatssekretärin Silvia Bender (BMEL), Frau Staatssekretärin Dr. Christiane Rohleder (BMUV) und Herrn Abteilungsleiter Jörn Thießen, (BMI). Auf zwei Podiumsdiskussionen und in 26 Fachsessions wurden anschließend die neuen Potentiale und Perspektiven der Fernerkundung und von Copernicus, dem Erdbeobachtungsprogramm der EU, vorgestellt und diskutiert. Der Fokus lag hierbei auf der Bewältigung von umweltrelevanten und gesellschaftlichen Herausforderungen.

Herr Jörn Thießen, Abteilungsleiter Heimat, überbrachte das Grußwort des BMI. Er verwies dabei unter anderem auf die Bedeutung der Servicestelle Fernerkundung im BKG. Diese fungiert als zentrale Anlaufstelle für die Bundesverwaltung für Fernerkundungsdaten und wird seit deren Einrichtung 2022 im Auftrag des IMAGI mittlerweile von mehr als 40 Bundeseinrichtungen genutzt. Zudem ging er auch auf die Aspekte zur Auswertung von Fernerkundungsdaten mit Künstlicher Intelligenz sowie Sicherheit und Transparenz von Fernerkundungsdaten“ ein.

"Die Verlässlichkeit von Fernerkundungsdaten ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn sie als Grundlage für politische Entscheidungen dienen. [..] Es ist unerlässlich, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um die Integrität und Vertraulichkeit von Fernerkundungsdaten zu gewährleisten und potenzielle Manipulationen zu verhindern.", so Abteilungsleiter Jörn Thießen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link: https://www.d-copernicus.de/infothek/veranstaltungen/nationales-forum-2024/